Pferde sind lästige Viecher, aber dazu später ...
Zuallererst möchte ich mich einmal dafür entschuldigen, dass sich auf meinem Blog in letzter Zeit so wenig getan hat. Ich war mit dem Inktober beschäftigt (jeden Tag eine Zeichnung mit Feder und Tusche) und konnte mich daher nicht dem Antiquarius widmen.
In der Zwischenzeit habe ich ein paar weitere Bildquellen ausfindig gemacht: Das Ständebuch mit Illustrationen von Jost Amman und begleitenden Versen von Hans Sachs und ein Kunstbüchlin (sic), das ausschließlich Illustrationen von Jost Amman enthält. Beide geben einen guten Einblick, wie man im ausgehenden 16. Jahrhundert gekleidet war und sind dankenswerterweise in digitalisierter Form im Internet zu finden.
Der Antiquarius hat auch Familie und einen ältesten Sohn, der einmal, wie damals üblich, in die Fussstapfen des Vaters treten sollte. Oben sieht man ein allererstes Porträt, mit dem ich noch nicht zu 100 Prozent zufrieden bin, das aber schon die Richtung vorgibt.
Zum Abschluss meines heutigen Blogeintrags möchte ich nun zu den vermaledeiten Pferden kommen. Leider waren diese Tiere ein Haupttransportmittel zu der Zeit in der mein Comic spielen soll. Es ist zwar ein wenig tröstlich, dass große Meister wie Diego Velázquez an diesen Tieren gescheitert sind, es heisst dennoch üben, üben, üben ...